Ein bunter Klotz aus Lego-Steinen
Ein Berg bunter Lego-Steine liegt vor den Teilnehmern. Aus den Steinen sollen sie einen großen, quaderförmigen Lego-Klotz bauen. Mit Eifer gehen die Männer ans Werk. „Anschließend bekamen sie die Aufgabe, ein sinusförmiges Profil mit einer Frequenz von 100 Hz und einer Beschleunigung von 3 g zu programmieren“, erzählt Dimitris Karigiannis, European Distributor Sales Manager IMV. Getestet wurde live am Shaker. Das Spiel war Abschlussaufgabe des eintägigen Grundlagen-Seminars „Schwingungsprüfung“ für die Mitarbeiter des IMV-Vertriebspartners Alava Ingenieros Ende Juni in Porto.
Theoretische Grundlagen
Dimitris Karigiannis erläuterte im Instituto Electrotécnico Português in Porto zunächst Anwendungsbereiche der Schwingungsprüfung, vermittelte theoretische Grundlagen und erklärte Begriffe wie Sinus, Rauschen, Schock sowie die Resonanzanalyse. Im zweiten Teil des Seminars veranschaulichte der Referent am Shaker verschiedene Testmöglichkeiten. Am Ende des Seminars wurde das erworbene Wissen im Spiel mit einem IMV M60 und IMV Vibrationskontrollsystem und LEGO-Steinen verfestigt.
Auslenkung steigt bei niedriger Frequenz
Gewonnen hat das Team, das es geschafft hat, den Lego-Klotz so zu bauen, dass er bei niedrigster Frequenz nicht zusammenfällt. Mit Hilfe des Spiels konnte Karigiannis zeigen, dass bei hohen Frequenzen die Verschiebung gering ist und die Strukturen halten. Sobald die Frequenz abnimmt, nimmt die Auslenkung im Versuch zu. Eine größere Verschiebung bedeutet, dass die Konstruktionen in Resonanz treten, ihre Schwingung erhöhen und am Ende zusammenbrechen. Gewonnen hat Arián Alonso. Herzlichen Glückwunsch.